Krankengymnastik an Geräten
Die Krankengymnastik an Geräten dient der Behandlung krankhafter Muskelinsuffizienz, -dysbalance und -verkürzung sowie motorischer Paresen mittels spezieller medizinischer Trainingsgeräte, vor allem bei chronischen Erkrankungen der Wirbelsäule sowie bei posttraumatischen oder postoperativen Eingriffen mit
- Sequenztrainingsgeräten für die oberen und unteren Extremitäten und den Rumpf und/oder
- Hebel- und Seilzugapparate (auxotone Trainingsgeräte) für die Rumpf- und Extremitätenmuskulatur.
Unabdingbar ist die Anleitung, Aufsicht und Kontrolle unmittelbar durch die behandelnde Therapeutin oder den behandelnden Therapeuten.
Indikationen
- Muskeldysbalance, -insuffizienz, -verkürzung
- motorische Parese von Extremitätenmuskeln/sensomotorische Defizite
- unspezifische schmerzhafte Bewegungsstörungen, Funktionsstörungen, auch bei allgemeiner Dekonditionierung
Ziele der Therapie
- Verbesserung/Normalisierung
- der Muskelkraft
- der Kraftausdauer
- funktioneller Bewegungsabläufe und der alltagsspezifischen Belastungstoleranz
- der alltäglichen Fähigkeiten (ATL)